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7 Fakten zum Thema Tinnitus (Ohrensausen)

Tinnitus

Viele Menschen machen einmal in ihrem Leben die Erfahrung mit Ohrgeräuschen.

1. 40 % aller Menschen kennen das Phänomen

40 % aller Menschen machen einmal in ihrem Leben die Erfahrung mit Ohrgeräuschen. Nur 20% entwickeln jedoch einen Leidensdruck und empfinden den Ton oder das Geräusch als Belastung
 

2. Es gibt einen objektiven und einen subjektiven Tinnitus

Beim objektiven Tinnitus ist er mit einem Mikrofon messbar, der subjektive Tinnitus ist für andere nicht hörbar. Es können aber Tonhöhe und Lautstärke mit audiologischen Messverfahren nachempfunden werden.
 

3. “Dekompensierter” Tinnitus

Wenn dein Ohrgeräusch unerträglich für dich geworden ist (man spricht von dekompensiertem Tinnitus) ist es für dein Gehirn besonders schwierig, sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Gerade dann wäre es so besonders wichtig zu lernen, die Aufmerksamkeit auf andere Sinneseindrücke zu lenken. Das nimmt deinem Tinnitus den Raum und lenkt von seiner Präsenz ab. Dazu kannst du verschiedene Entspannungstechniken lernen
 

4. Tinnitus (Ohrensausen) ist nicht die Ursache für einen Hörsturz

Tinnitus ist grundsätzlich nicht der Auslöser für einen Hörsturz, das heisst eine plötzliche Verschlechterung des Gehörs. Tinnitus kann aber als Folge oder gemeinsam mit einem Hörsturz auftreten.
 

5.Tinnitus (Ohrensausen) ist keine Krankheit

Wenn nach einer gründlichen Untersuchung keine Grunderkrankung festgestellt wurde, musst du dir keine Sorgen machen, an einer Krankheit zu leiden. Tinnitus ist ein Symptom, aber keine Krankheit. Man kann einen Tinnitus mit einem Phantomschmerz vergleichen. Trotzdem darf keinesfalls unterschätzt werden, dass ein Ohrgeräusch eine extreme Belastung sein kann.
 

6. Es gibt kein Patentrezept gegen Tinnitus

Aber es gibt die verschiedensten Behandlungsmöglichkeiten, die helfen, die Lautstärke des Tinnitus und damit den Leidensdruck zu reduzieren
 

7. Ca. 80 % der Betroffenen leiden gleichzeitig unter einer Hörminderung

Es genügt eine einzige Frequenz, die geschädigt ist, ohne, dass es dem Betroffenen auffällt. Genau in dieser Frequenz ist meist der Tinnitus zu finden. Und das ist kein Zufall! Denn genau in dieser Frequenz bekommt das Gehirn zu wenig Reize von außen.

Gleicht man diese Frequenz mit einem Hörgerät aus, tritt der Tinnitus üblicherweise sofort in den Hintergrund. Grund dafür ist, dass das Gehirn nun wieder genug stimuliert wird.

Es ist nicht nur die unkomplizierteste, sondern zugleich auch eine extrem wirksame Therapie gegen das Ohrgeräusch, wenn man die Hörminderung mit Hörgeräten ausgleicht. Ein Großteil  der Betroffenen, etwa 80%, erfährt damit sehr rasch zumindest eine deutliche Erleichterung des Ohrgeräusches.In solchen Fällen helfen Hörgeräte am schnellsten und am einfachsten, die Aufmerksamkeit wieder stärker auf die Umwelt zu verlagern und damit die Konzentration vom Geräusch im Ohr abzulenken.

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