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4 Gründe, warum du unbedingt ein Hörgerät tragen solltest!

 

Es hat einen Grund, warum die Krankenkassen in Österreich jedem, der hier sozialversichert ist, schon bei einer relativ geringen Hörschwäche eine Hörgeräteversorgung zur Gänze bezahlen.

1. Was einem leider niemand sagt: „VERSTEHEN  kann man verlernen!“
 

Da sich ein Hörverlust meist über Jahre hindurch schleichend anbahnt und nicht über Nacht eintritt (sonst wäre es ein Hörsturz, der sofort vom Facharzt medikamentös behandelt gehört), fällt es dir selber wahrscheinlich gar nicht auf, dass du dich in Gesellschaft zunehmend anstrengen musst, um einem Gespräch gut folgen zu können. Besonders schwierig ist es, wenn mehrere Menschen durcheinander reden und vielleicht noch Musik im Hintergrund läuft.

Umso länger du wartest, Hörgeräte zu tragen, umso mehr verlernt dein Gehirn das Gesprochene zu „verstehen“. Du hast das Gefühl: „Ich höre alles, aber ich verstehe nicht mehr so gut“.

Das kommt daher, dass dein Gehirn ständig Impulse von außen braucht, um trainiert zu bleiben. Dein Ohr „hört“ ja nicht, sondern es gibt nur elektrische Impulse an dein Gehirn weiter und eben dieses muss die Impulse interpretieren können. Wenn dein Gehirn außer Übung kommt, weil dein Ohr eben zu wenig weiterleitet, wird dein Gehirn nur unzureichend trainiert und baut langsam aber stetig ab.

Das kann dann nach vielen Jahren dazu führen, dass das beste und teuerste Hörgerät der Welt dir nicht mehr hilft, Sprache besser zu verstehen. Es bringt zwar dein Ohr dazu, wieder Impulse an dein Gehirn zu leiten, aber das Gehirn kann damit völlig überfordert sein.

Du sagt dann vielleicht: „Ich wollte ja ein Hörgerät, aber ich habe es nicht vertragen, denn da war nur alles viel lauter, aber verstanden habe ich auch nicht besser!“

2. Hör-Entwöhnung


Umso länger du mit einer Hörgeräteversorgung wartest, umso schwieriger ist der Einstieg, denn der Unterschied wird immer größer zwischen dem, was du ohne Hörgerät hörst und dem, was du mit einer optimalen Einstellung deiner Hörgeräte hören solltest.

Es verlangt natürlich auch von dir (und deinem Akustiker) viel Geduld, dich langsam an die Lautstärke zu gewöhnen, in der du den bestmöglichen Nutzen hast.

3. Schlecht Hören ist wesentlich auffälliger als ein Hörgerät

 

Was denkst du dir, wenn  …

  • du jemanden grüßt, aber derjenige dich nicht zurück grüßt?
  • du einen Witz machst, doch der andere schaut dich nur fragend an?
  • du etwas sagst, aber der andere reagiert gar nicht?
  • ihr in einer geselligen Runde sitzt und alle lachen, nur einer nicht, er schaut nur verunsichert herum?
  • du etwas fragst, und der andere gibt dir eine völlig unpassende Antwort?

Kann es sein, dass du dir denkst: „Was ist dem mit dem los, der ist so unfreundlich, oder komisch oder der ist aber schlecht drauf! Wahrscheinlich kommst du gar nicht auf die Idee, dass er dich nur einfach nicht verstanden hat und sich geschämt hat, es zu sagen.


4. Rückzug aus der Gesellschaft


Was machst du, wenn du dich in einer Situation nicht wohl fühlst und das kommt immer häufiger vor? Irgendwann wirst du diese Situationen einfach meiden.

Das heißt, du gehst mit deinen Freunden nicht mehr aus, weil du ja sowieso nichts verstehst, es mit der Zeit zu anstrengend ist und es dir vor deinen Freunden unangenehm ist. Du hast vielleicht sogar das Gefühl, dass sie dich auslachen, weil sie immer so komisch auf dich schauen?

All diese Situationen könntest du dir ersparen, wenn du rechtzeitigt beginnst Hörgeräte zu tragen, wenn der HNO-Facharzt dir eine Hörgeräteversorgung empfiehlt.  

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